Von BFD´ler bis zum offiziellen C-Lizenz-Trainer im Leistungssport, wir können alles!

Zwei aufregende Wochen in Malente mit den Referenten vom HVSH liegen hinter unseren beiden Bundesfreiwilligen.

Aber was durften sie alles erleben und was durften sie erlernen? Linus und Lehvin begaben sich am Anfang des Monats November zum ersten Modul der C-Lizenz. Hier wurden sich viel neuem Input und neuen Schwerpunkten in Verbindung gebracht. So waren Schwerpunkte des ersten Moduls vor allem die Zusammenhänge von Schule und Kinderhandball. Ihnen wurden wertvolle Tipps gegeben, wie man sich als Verein in den Schulen aktivieren kann und welche Knotenpunkte es in der kognitiven und motorischen Ausbildung von Kindern gibt. Hinzu wurden Thematiken behandelt, wie die Grundlagen des Handballsports. Unsere beiden BFD`ler sollten sich also für die gesamten praktischen Einheiten in der Woche in die Sicht von den kleinsten Handballern begeben, und ihr handballerisches Können auf die eines Grundschüler zurückstellen. So konnten sie vor allem Übungen im Bereich des Prellens, Fangen und Werfens perfekt am Leistungsstand eines Kindes üben. Somit wurden zwischen den praktischen Blöcken, immer wieder theoretische Einheiten mit eingeschoben, und der zuvor erklärte Input direkt in internen Trainingseinheiten angewendet. Interessant hierbei fanden unsere BFD´ler vor allem die Eindrücke im Bereich der Abwehr, sowohl in Kooperation als auch im Individuellen. Die beiden konnten also in der ersten Woche die Breite ihrer Übungen und ihr Wissen über die verschieden motorischen Faktoren, die ausschlaggebend sind, um ein Kind optimal zu entwickeln, weiterführen und ausbauen. Hervorzuheben ist für Linus aus der ersten Woche ebenfalls der Block, der sich mit dem Trainer als Person beschäftigt, da auch hierbei viele Dinge zur Methodik gelehrt wurden. So durften die beiden erfahren, wie sich das Coaching an die Mannschaften anpassen kann, und welche Punkte man als Trainer immer berücksichtigen muss.

Dieser ganze Input musste also nun von den Jungs innerhalb von 2 Wochen verarbeitet und revue passiert werden lassen, da sich die beiden in der letzten Woche des Monats einer theoretischen und praktischen Prüfung stellen mussten. So hieß es also lernen, lernen, lernen und praktisch weiter Erfahrungen sammeln. Lehvin und Linus hatten nämlich auch eine Trainingseinheit und eine Hospitation vor der Brust und durften während ihrer Pause weiterarbeiten und sich immer wieder vor Augen führen, was sie zuvor erlernt haben.

Die zweite Woche stand an, und die beiden fleißigen BFD´ler durften mit noch mehr Input rechnen als in der ersten Woche. So startete die Woche am Montag direkt mit einer Klausur, welche die Inhalte der ersten Woche abfragte, und viele verschiedene Bereiche des Kinderhandballs abfragte. Mit Bangen auf die Ergebnisse der Klausur, aber auch mit großer Freude auf 5 weitere spannende Tage machten sich die Jungs also nun in den nächsten Abschnitt.

In der zweiten Woche wurden vor allem Thematiken um die Grundlagen des Handballs behandelt. Nun wurden auch mehr taktische Dinge besprochen und das Niveau und der Könnens-Stand der Kinder wurde höher gesetzt. Es wurden nun Themen, wie der Abwehrformation und verschiedene Angriffskooperationen in Themenblöcke, sowohl praktisch als auch theoretisch thematisiert. Am Dienstag war es also endlich so weit und Linus und Lehvin durften endlich ihr Thema für ihre praktische Prüfung ziehen. Linus durften sich mit der Einführung des Torwartspiels und Lehvin mit der Einführung der Körpertäuschung gegen die Hand beschäftigen. Beide erarbeiteten also eine Trainingseinheit, welche daraufhin am Donnerstag und Freitag vorgestellt werden musste. Lehvin musste am Donnerstag als Erstes ran und bestand seine Prüfung sofort, auch Linus durfte nach Freitag aufatmen und bestand ebenfalls beim ersten Versuch. Am Freitag bekamen die beiden ebenfalls die Ergebnisse ihrer theoretischen Prüfung.

 

So dürfen wir unseren BFD´lern herzlich gratulieren und haben nun offiziell zwei neue C-Lizenz-Inhaber in unseren Reihen!

 

WIR SIND KIEL!

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