THW Kiel U17 kann Nordderby leider nicht für sich entscheiden!

Staffel 1:
THW Kiel – SG Flensburg-Handewitt 28:38 (18:18)

Auch wenn die SG Flensburg-Handewitt im Nordklassiker beim THW Kiel erst in der 42. Minute zum ersten Mal in Führung ging, entschied sie das Spitzenspiel noch deutlich mit zehn Toren Unterschied für sich. „Wir waren von Anfang an bereit für das Derby“, sagte SG-Trainer Jonah Sowada. Allerdings gab es zwei Problemfelder, die dem Gegner zunächst die Führung (maximal 9:4, 11.) einbrachten. Flensburg bekam viele lange Abwehrsequenzen, in denen man Kiel ins Zeitspiel zwang, nicht zu Ende verteidigt, und im Angriff fehlte die nötige Ruhe. Nach einer Viertelstunde spielten sich die Gäste in einen Flow und glichen aus. „In der zweiten Halbzeit haben wir es richtig gut gemacht“, beschrieb Sowada. Die 5:1-Deckung mit Juli Blumenberg auf der Spitze setzte Kiel unter Druck, und im Angriff fanden die Flensburger immer wieder die Räume. Allen voran Klaas Simon mit 13 Toren. „Glückwunsch an Flensburg zu einem verdienten Derbysieg“, gratulierte Kiels Trainer Felix Höppner. „Wenn man so viele Zweikämpfe in der Abwehr verliert wie wir heute, wird es auch in den kommenden Partien schwierig. Flensburg hat hingegen seine klare körperliche Überlegenheit clever eingesetzt. Man hat deutlich erkennen können, dass ein Großteil meiner Mannschaft Jahrgang 2009 ist, während die Flensburger Leistungsträger Jahrgang 2008 sind.“

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