Vor der Herbstpause geben die THW Kiel Junioren nochmal alles!

Staffel 1:
THW Kiel – SG Flensburg-Handewitt (Samstag, 18 Uhr)
HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen – VfL Horneburg (Samstag, 15 Uhr)

B-Jugend-Bundesliga männlich: Das steht am Wochenende an
HÖPPNER WILL SICH MIT DERBYSIEG VON B-JUGEND VERABSCHIEDEN

Nach vier Spieltagen stehen mit dem HSV Hamburg, dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt die drei großen Namen der Staffel auf den vorderen Plätzen. Der AMTV Hamburg hat als Tabellenvierter noch Tuchfühlung, wird in den Partien gegen die Top-Drei, die im Januar anstehen, aber die eine oder andere Überraschung schaffen müssen, um noch eine Chance auf die Meisterrunde zu haben. An diesem Wochenende gilt der Fokus dem Nord-Klassiker zwischen dem THW Kiel und der SG Flensburg-Handewitt. Die beide erst einmal – nämlich gegen Hamburg – verloren haben. Kiel hat aktuell einen Zähler mehr auf dem Konto, weil die SG gegen Owschlag überraschend einen Punkt liegen ließ. Weil dieser Vergleich traditionell umkämpft und prestigeträchtig ist, kommt es besonders auf leichte Tore an, von denen der THW nach Auffassung von Trainer Felix Höppner noch zu wenige erzielt hat. „Was wir noch verbessern müssen, ist definitiv unsere zweite Welle. Da sind wir noch zu ungefährlich“, sagte Höppner nach dem Sieg gegen den AMTV Hamburg vor zwei Wochen. Die Zwischenzeit haben die „Zebras“ genutzt, um an diesem Bereich zu arbeiten. Das Derby gegen Flensburg wird Höppners letzter Einsatz auf der Bank der B-Jugend. Er folgt beim U19-Nachwuchs des THW auf den zum Männer-Zweitligisten TV Großwallstadt gewechselten André Lohrbach und gibt die Position bei der U17 ab.
Auf ihren ersten Sieg in der B-Jugend-Bundesliga spekulieren die HG OKT und der VfL Horneburg am Samstagnachmittag im Duell der beiden noch punktlosen Mannschaften. Das etwas bessere Gefühl aus dem letzten Spiel vor dem freien Wochenende dürfte Horneburg mitbringen. „Wir haben gegen Kiel eine deutlich bessere Leistung als gegen den AMTV Hamburg gezeigt“, hofft Trainer Florian Jungclaus, dass sich sein Team in Owschlag ähnlich präsentiert. Bei den Gastgeber ist der Ansporn groß, die schwache Leistung, die Trainer Henrik Koberg seinen Schützlingen gegen den HSV attestierte, vergessen zu machen.

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